
Im Vergleich zu einer regulären Ausbildung als Kfz-Mechatroniker, die dreieinhalb Jahre dauert, werden mit „Abi plus Auto“ nach nur drei Jahren vier Abschlüsse erreicht: Kfz-Mechatroniker (Geselle), Kfz-Servicetechniker, Fachmann für kaufmännische Betriebsführung und die Ausbildereignung. Die Fortbildungsabschlüsse werden zugleich als drei von vier Teilen der Meisterschule anerkannt. Für Ambitionierte besteht darüber hinaus die Möglichkeit, in weiteren zwölf Monaten den Meisterbrief als Kfz-Techniker abzuschließen und den Titel Geprüfter Betriebswirt HwO zu erlangen, der mit dem Masterabschluss gleichrangig ist.
Die Ausbildung kann wegen des Abiturs auf zweieinhalb Jahre verkürzt werden. Die Fortbildung beginnt nach zwei Jahren, zunächst ausbildungsbegleitend und nach Abschluss der Ausbildung sechs Monate in Vollzeit. Über die Fortbildung wird mit dem Ausbildungsbetrieb ein Qualifizierungsvertrag geschlossen. Die Kosten für die Fortbildung trägt in der Regel der ausbildende Betrieb.
Abiturienten und Ausbildungsbetriebe, die in „Abi plus Auto“ einsteigen wollen, können sich an diese Ansprechpartner wenden: Carsten Haack, Tel.: 0251 705-1754 (Handwerkskammer Münster); Susanne Teichert, Tel.: 02365 20022013 (Vestische Innung des Kfz-Gewerbes Recklinghausen und Gelsenkirchen); Dirk Albers, Tel.: 0251 52008-27 (Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Münster); Günter Schrade, Tel.: 05971 4003 3000 (Kreishandwerkerschaft Steinfurt-Warendorf).
Bildunterschrift: Freuen sich auf viele Teilnehmer an „Abi plus Auto“ (v.r.) Hauptgeschäftsführer Thomas Banasiewicz (Handwerkskammer), Abteilungsleiter Dirk Albers (KH-Münster), Geschäftsführerin Susanne Teichert (Vestische Kfz-Innung), Geschäftsführer Günter Schrade (KH Steinfurt-Warendorf) und HBZ-Leiter Georg Schnelle.